Erziehung mit und für
Erziehung mit und für
Erziehung mit und für
Erziehung mit und für
Erziehung mit und für
Kopf, Herz und Hand
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Kopf, Herz und Hand
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Kopf, Herz und Hand

Integration / Inklusion

Das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz verfolgt als Ziel, durch die gemeinsame Bildung, Erziehung und Betruung jedem Kind soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit beim Aufwachsen zu ermöglichen.

In unserer Einrichtung vertreten wir das Motto " Es ist normal, verschieden zu sein". Wir schaffen die Grundlage für alle Kinder, sich nach ihrer eigenen Fähifkeit und Fertigkeit bestmöglich zu entwickeln. Das Ziel unserer inklusiven Erziehung ist eine Gemeinschaft, die keinen ausschließt, sondern alle einschließt.

Einen Inklusionsplatz nehmen Kinder ein, bei denen Förderbedarf in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen aufgrund sprachlicher, körperlicher, geistiger oder seelischer Einschränkungen besteht. Doch auch Kinder mit einer speziellen Hochbegabung benötigen häufig eine spezielle Unterstützung. Zum einen, um ihre besonderen Stärken adäquat zu förder. Zum anderen aber auch, um die meist damit einhergehenden Defizite in anderen Entwicklungsbereichen zu erkennenund diese Bereiche zu stabilisieren.

Neben der Bildung, Erziehung und Betruung durch die pädagogischen Fachkräfte unseres Kindergartens erhalten die sogenannten Inklusionskinder eine spezielle Förderung von einem heilpädagogischen bzw. psychologischen Fachdienst im Umfang von ein bis zwei Behandlungseinheiten pro Woche in unserer Einrichtung. Die gemeinsame Betruung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen bringt viele Herausforderungen mit sich, bietet allerdings auch Chancen. Denn die Kinder wachsen so schon früh in einem Umfeld auf, indem es normal ist, das jeder mensch besondere Fähigkeiten und Talente besitzt. Dadurch können sie Vertrauen und Empathie gewinnen, sowie Kooperation und Solidarität entwickeln. Unser Inklusionsgedanke ermöglicht allen Kindern eine individuelle Teilhabe am Gruppenalltagin unserer Einrichtung.

Ein heilpädagogisches Beispiel aus dem Gruppenalltag:

Jeden Morgen findet in den einzelnen Gruppen ein Morgenkreis statt, bei dem unter anderem alle Kinder begrüßt, anstehende Aktivitäten besprochen sowie der Tag und das Wetter besprochen werden. Eine Wochenplangestaltung mit Piktogrammen oder Sympolkarten ist für Kinder mit Beeinträchtigungen (z.B. nicht oder kaum sprechender Kinder) von Vorteil. Sie können dadurch an der Wochenplanung aktiv teilnehmen und sind nicht von der Gesamtgruppe ausgeschlossen. Dabei unterstützt der Wochenplan nicht nur Kinder mit Beeinträchtigung, sondern hilft allen Kindern der Gruppe die Tages- oder Wochenabläufe besser zu verstehen. Im weiteren Kindergartenalltag sind solche oder ähnliche unterstützende Maßnahmen fest verankert, um so durch relativ einfache Mittel eine aktive Teihabe am Gruppenalltag zu ermöglichen.